RAUMFAHRT
ich wünschte mich weg und zum glück wurden stan und sack älter. um ihnen in diesem schweren lebensabschnitt zur seite zu stehen, rung ich meiner frau den roten fiesta ab. ich hatte sogar geld und liess meinen beruf zu hause. eine blaue sau, ein cola und 10 zigaretten fuhren mit. ich hörte, mich in köln verirrend, public enemy. die sonne schien und ich war b-boy. später wurde mir erklärt, ich sei rocker, aber das liegt daran, dass es keine punx in k-town gibt. zudem auch keine e-monster, was ein wesentlicher vorteil war. überhaupt versteht keiner was von karlsruhe, ausser dass es schön sei, aus einem traum zu entstehen.
im lagergold gab es ein vegetarisches buffet und kein bier. das holten wir bei frank-trinkhallen-imperium. dann schaute ich mir sack im kleinen fernseher an und entschied mich schubert und punk & pogo zu singen. alle hatten angst. zum glück gab es frittierte barbiepuppen und türkischen walzer. die dichter imitierten meine jugend und einer war sogar tätowiert. piercings hab´ ich keine gesehen, die sind längst zugewachsen. am nächsten morgen wechselte ich meinen beruf und kehrte nicht zurück. stan hat mir viel erzählt und montag war ich wieder hier. frischgebadet und entsorgt werde ich berühmt.